Viktor Gallandi
Viktor Gallandi, geboren 1989 in Berlin, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim sowie Buddhistische Philosophie in Kathmandu. Er war als Tutor und Dozent am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft in Hildesheim tätig, wurde mit dem FM4-wortlaut-Literaturpreis des ORF ausgezeichnet und erhielt das Arbeitsstipendium des Landes Niedersachsen. Er hat Kurzgeschichten und Prosa in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht und als Drehbuchautor an Filmprojekten mitgearbeitet. Zuletzt schrieb er das Drehbuch zu dem Film Wir könnten genauso gut tot sein, gemeinsam mit der Regisseurin Natalia Sinelnikova, eine dystopische Sozialsatire, die von der Kritik hochgelobt und mehrfach ausgezeichnet wurde. Bei seiner Weltpremiere auf der Berlinale 2022 eröffnete der Film die Sektion Perspektive Deutsches Kino, seine internationale Premiere feierte er beim Tribeca-Filmfestival in New York und wird Ende September in die deutschen Kinos kommen. Zurzeit entwickelt Viktor Gallandi sein nächstes Langfilmprojekt Niemandsland (AT), das die Drehbuchförderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erhalten hat.