Özlem Özgül Dündar
Özlem Özgül Dündar, geboren 1983, studierte in Wuppertal Literatur und Philosophie und unternahm mehrere längere Auslandsaufenthalte in Irland, der Türkei und Paris. 2008 und 2009 war sie als freie Mitarbeiterin für die Zeitschrift Federwelt tätig. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Dündar schreibt Lyrik, Prosa, szenische Texte, Essays, performt mit ihren Kollektiven Kanak Attak Leipzig sowie dem Ministerium für Mitgefühl und ist als Herausgeberin sowie als Übersetzerin tätig. Sie erhielt vielfach Stipendien und Preisnominierungen, u.a. 2015 den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis. Für ihr Stück Jardin d’Istanbul wurde sie 2015 mit dem Retzhofer Dramapreis ausgezeichnet. 2018 las Dündar ihren Text und ich brenne auf Einladung von Insa Wilke bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur, Sie erhielt den Kelag-Preis in Klagenfurt und das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium 2018.